Tomb Raider IV The Last Revelation Story: Unterschied zwischen den Versionen

Aus WikiRaider.de
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Tor zur Zitadelle - Rückweg)
K (Tor zur Zitadelle mit Motorrad)
Zeile 270: Zeile 270:
 
===Tor zur Zitadelle mit Motorrad===
 
===Tor zur Zitadelle mit Motorrad===
 
Lara: (stöhnt, weil sie Azizar/[[Asisah]] aus dem Motorrad hievt)
 
Lara: (stöhnt, weil sie Azizar/[[Asisah]] aus dem Motorrad hievt)
Soldat: Sie sind eine starke Frau.
+
Asisah: Sie sind eine starke Frau.
 
Lara: ... Lara. Und sie halten sich ausgezeichnet Seargent. Sie haben die Codes. Was jetzt?
 
Lara: ... Lara. Und sie halten sich ausgezeichnet Seargent. Sie haben die Codes. Was jetzt?
  
  
Soldat: Nichts für ungut. Nach allem was wir durchgemacht haben, will ich mich nur absichern.
+
Asisah: Nichts für ungut. Nach allem was wir durchgemacht haben, will ich mich nur absichern.
 
Lara: Gegen was?
 
Lara: Gegen was?
Soldat: Gegen Sie, falls Sie versuchen sollten mich aufzuhalten. Irgendeiner muss mit dem LKW da hinein fahren.
+
Asisah: Gegen Sie, falls Sie versuchen sollten mich aufzuhalten. Irgendeiner muss mit dem LKW da hinein fahren.
 
Lara: Kamikaze.
 
Lara: Kamikaze.
Soldat: Was immer mein Land von mir verlangt.
+
Asisah: Was immer mein Land von mir verlangt.
 
Wir sehen uns im nächsten Leben, Mädchen.
 
Wir sehen uns im nächsten Leben, Mädchen.
 +
 +
''(Asisah fährt in das Monster, welches enthauptet wird.)''
  
 
===Jean Yves in der Zitadelle===
 
===Jean Yves in der Zitadelle===

Version vom 17. Februar 2016, 22:16 Uhr

Die Story von Tomb Raider IV The Last Revelation begleitet Lara auf ihr Abenteuer rund um das Amulett und die Rüstung des Horus.


Vorgeschichte

Lara wuchs als Tochter von Lord Henshingley Croft in der Geborgenheit und Sicherheit einer adligen Familie auf. Ihr sorgenfreies Leben war geprägt von Dienern, gesellschaftlichen Anlässen und der High-Society.

Nachdem Sie ab ihrem elften Lebensjahr die Wimbledon High School für Mädchen besucht hatte, beschlossen Laras Eltern, daß die inzwischen 16jährige ihren Bildungshorizont erweitern und ihren Abschluß an einer der besten Schulen Englands absolvieren sollte. Da in Lara bereits damals das Herz eines Abenteurers schlug, fand sie die Idee, ihr Zuhause für eine Weile zu verlassen, überaus aufregend.

Eines Tages entdeckte Lara zufällig eine Ausgabe des National Geographic auf dem Tisch in der Eingangshalle des Hauses. Auf der Titelseite entdeckte sie einen vertrauten Namen – Professor Werner von Croy. Der anerkannte Archäologe hatte in Laras Schule vor einiger Zeit einen Vortrag für Eltern und Schüler gehalten. Dieser Vortrag hatte in Lara den Wunsch geweckt, zu fernen Orten zu reisen, um dort spannende Abenteuer zu erleben. In gewisser Weise war von Croy also zu einem Vorbild für Lara geworden.

Lara las weiter und erfuhr, dass sich von Croy im Moment auf eine archäologische Expedition durch Asien vorbereitete, die er mit einer bedeutenden neuen Entdeckung in Kambodscha krönen wollte. Nun konnte sich Lara nicht mehr beherrschen. Sie stürmte in den Raum, in dem ihre Eltern saßen, holte den Artikel hervor und forderte selbstbewusst, dass sie von Croy auf seiner Expedition begleiten wolle. Selbst Lord Croft konnte schwerlich abstreiten, dass die Reise an sich bereits Erziehung genug war.

Als Lara weiter versuchte, ihren Vater zu überzeugen, stand dieser auf, ging zum Tisch und verfasste einen Brief an von Croy. Darin stellte er sich als einflussreiche Persönlichkeit aus dem Gesellschaftsleben vor und bot dem Forscher finanzielle Unterstützung für seine Expedition. Als Gegenleistung sollte dieser seine Tochter mit auf die Reise nehmen.

In seinem Antwortschreiben versicherte von Croy Laras Eltern, dass ihn seine Expedition in ein friedliches Gebiet führen würde und dass er aufgrund seiner großen Erfahrung durchaus in der Lage sei, sich selbst und Lara zu beschützen. Er freute sich über die Gesellschaft Laras als seine Assistentin – und natürlich auch über den wahrlich großzügigen Scheck. Von Croy erinnerte sich sogar an Lara – ihre unablässigen, aber anregenden Fragen bei seinem Vortrag hatten ihn zutiefst beeindruckt.

Man beschloss also, dass Lara von Croy auf seine Expedition begleiten sollte...


Kambodscha (1984)

In der Tempelanlage von Angkor Wat

Werner Von Croy bricht durch die Wand und springt dann durch das entstandene Loch. Lara folgt ihm.

  • Werner: "Und somit betreten wir diese geheiligte Stätte des Altertums. Die ersten Schritte in diesem Grab seit Jahrhunderten."
  • Lara: "An so einem Ort krieg' ich Gänsehaut. Nach Ihnen."

Schon ein paar Meter weiter erwarten Lara die ersten schlauen Sprüche von Werner.

  • Von Croy: "Vorsicht! Hier ist nichts wie es scheint. Versteckte Fallen und Fußangeln warten nur auf die Unvorsichtigen. Bleiben Sie dicht bei mir und folgen Sie meinen Anweisungen."


  • Von Croy: "Wegen des Wissens, das hierin liegt sind schon viele gestorben; und nicht die Schlechtesten. Grausame Naturen haben dieses Wissen gegen ihr eigenes Ende eingetauscht. Deshalb müssen wir diesen Ort respektieren. Wir werden nicht vom Weg abweichen und Sie werden Sich genau an meine Anweisungen halten. Hier entlang."


  • Von Croy: "Das erste Hindernis. Ein kleiner Hopser, um ihren, wie sagt man, Mut zu testen. Drücken und halten sie die Gehen-Taste, danach drücken Sie auf Vorwärts."


  • Von Croy: "Los kommen Sie mein Kind, das ist nur kein kleiner Appetithappen verglichen mit den Gefahren, die vor uns liegen. Drücken sie gleichzeitig auf Vorwärts und Springen."


  • Von Croy: "Das handwerkliche Können der Chenla ist für die Menschheit verloren, wie Sand der durch die Finger einer geöffneten Hand rinnt. Bewegt Sie das nicht auch, mein Kind?"
  • Lara: "Wenn wir die Iris erreichen, schalt' ich die Kamera ab."


  • Von Croy: "Nur Geduld mein Kind, mangelnder Respekt ist der Weg zur Sorglosigkeit. Unser Weg liegt jenseits dieses Stroms."


  • Von Croy: "Diese Kluft ist schon breiter und der Rand heimtückisch. Gehen Sie zunächst bis an den Rand, drücken Sie dann gleichzeitig auf Vorwärts und Springen. Wenn sie in der Luft sind drücken und halten Sie die Aktions-Taste und greifen Sie nach dem, was sie zu fassen kriegen."

Lara führt den Sprung aus und hängt am Vorsprung.

  • Von Croy: "Halten die die Aktionstaste gedrückt und drücken sie auf Hoch."


  • Von Croy: "Ah, die Geschwindigkeit nimmt zu, nicht wahr? Noch eine Überquerung Kind, oder sollten wir eine Teepause einlegen?"
  • Lara: "Ah, ich glaub ich krieg' es gerade noch gebügelt, möchte doch unter keinen Umständen etwas auf ihren schönen Anzug verschütten."


  • Von Croy: "Das hier verlangt nach einem Anlauf. Ich gehe als Erster."


  • Von Croy: "Seien Sie nun vorsichtig, mein Kind. Für Inkompetenz haben wir keine Zeit. Gehen Sie bis an den Rand und anschließend zurück, um einen Anlauf zu nehmen."
  • Von Croy: "Nun Vorwärts antippen und sofort danach Springen drücken und halten. Danach mit der Aktionstaste nach der vorstehenden Kante greifen."


  • Von Croy: "Ein nützlicher Riss, gezeichnet von der Hand der Zeit. Für das untrainierte Auge nicht zu sehen."
  • Lara Croft: "Sie sind ein richtiger Superheld, Werner."
  • Von Croy: "Ahja, Supermann."


  • Von Croy: "Laufen Sie zur Wand, drücken Sie dann Vorwärts und halten Sie die Aktions-Taste gedrückt, um zuzupacken. Nun drücken Sie die rechte Pfeiltaste, um sich darüber zu schwingen."

Lara hangelt sich hinüber und erhält weitere Anweisungen von Werner.

  • Von Croy: "Gut. Drücken Sie nun die Vorwärts-Taste, um hochzuklettern."
  • Von Croy: "Hier geht es steil hinab. Drehen Sie sich deshalb um, und wenden Sie Sich von der Tür ab. Drücken Sie gleichzeitig Zurück und die Aktions-Taste. Lassen Sie die Aktions-Taste wieder los, damit sie zu Boden fallen."
  • Von Croy: "Das ist Ihre Chance sich Ihren Lebensunterhalt zu verdienen, liebes Fräulein. Der Mechanismus zur Aktivierung der Brücke liegt auf der anderen Seite des Stroms. Diese Flüsse fließen durch Kammern und Höhlen, tief unter den prähistorischen Vorbergen. Als Konsequenz..."
  • Lara: "Einfrieren, würd' ich mal sagen. (Die korrekte Übersetzung wäre eher "Eiskalt, vermute ich." gewesen.) Haben Sie wieder Mal eine ihrer Gichtattacken, Werner?"


  • Von Croy: "In tiefen Becken können Sie schwimmen, wenn sie die Taste für einen Sprung drücken. Mit den Richtungspfeilen können Sie im Wasser manövrieren. Im Flussbett findet man vielleicht Artefakte und so Manches."


  • Lara: "Oder ihren unvergleichlichen Seetang."
  • Von Croy: "Nichts gefunden, Lara? Na gut. Verwenden Sie die Vorwärts-Taste und die Links- bzw. Rechts-Pfeitasten, um sich über die Wasseroberfläche zu bewegen. Wenn Sie die Küste erreicht haben, drücken Sie die Aktions-Taste und steigen aus dem Wasser."

Lara verlässt das Wasser und erhält sofort weitere Anweisungen von ihrem Mentor.

  • von Croy: "Suchen Sie nach einem Hebel oder Druckpunkt. Ganz in der Nähe muss einer sein. Wenn Sie ihn gefunden haben, drücken Sie die Aktions-Taste, um ihn zu aktivieren."


  • Von Croy: "Sie holen Sich noch den Tod in diesen Klamotten, meine Liebe. Ein kleiner Sprint diese Leiter hoch wird Sie wieder abtrocknen."
  • Lara: "Diese Fürsorge. Ist doch sonst nicht Ihre Art."
  • Von Croy: "Liebste Lara, Sie sind eine überaus wertvolle Karte in diesem Spiel."
  • Lara: "Sie alter Romantiker."
  • Von Croy (kichert): "Ja, manchmal jedenfalls."


  • Von Croy: "Marschieren Sie zur Leiter und drücken Sie nun die Aktions-Taste, um daran hoch zu klettern. Halten Sie die Taste weiter gedrückt und verwenden sie die Vorwärts-Taste, um bis ganz nach oben zu klettern."


  • Von Croy: "Dort oben befindet sich ein weiterer Hebel. Legen Sie ihn um und kehren Sie danach so schnell es geht zurück. Die Aufgabe ist fast gelöst."


  • Von Croy: "Der Rest ist nur noch ein Katzensprung. Drücken Sie Springen und halten Sie dann die Aktions-Taste gedrückt, um nach den Stangen greifen zu können."
  • Von Croy: "Danach drücken Sie auf Vorwärts und schwingen Sich hinüber. Die Aktions-Taste bloß nicht loslassen, sonst nehmen Sie nochmal ein Bad."


  • Von Croy: "Davon steht nichts in meinem Heft. Ich fürchte, es lässt sich nur von Innen öffnen. Wir müssen unter dem Gitter hindurch und auf mögliche Fallen achten."
  • Lara: "Mit wir meinen sie mich, nehme ich an?"
  • Von Croy: "In der Tat. Mein massiger Körper könnte mögliche Fallen auslösen. Sie hingegen können unbemerkt passieren."
  • Lara: "Wie passend."


  • Von Croy: "Stellen Sie sich vor das Gitter. Drücken und halten Sie nun die Hocken-Taste. Gehen Sie auf Vorwärts und kriechen Sie durch den Spalt. Seien Sie auf der Hut."


Lara findet in der Kammer das Skelett eines verunglückten Abenteurers, der einen kleinen braunen Rucksack bei sich hat. Sie nimmt den Rucksack, welcher später eines ihrer Markenzeichen wird, an sich.

  • Von Croy: "Ah, ein Rucksack. Hoffentlich bringt er ihnen nicht genausoviel Glück, wie seinem früheren Besitzer."
  • Lara: "Ich schmiede mein eigenes Glück, Werner. Was nun?"
  • Von Croy: "Jetzt beginnt es. Die Augen der Verstorbenen sind auf uns gerichtet und ihre Rache ist fürchterlich. Wir müssen schnell sein. Um schneller laufen zu können, drücken und halten Sie die Sprint-Taste."
  • Von Croy: "Tauchen Sie durch die Öffnung. Tauchen Sie durch die Öffnung. Drücken Sie Springen, um eine Tauchrolle auszuführen."


Pfad der Tugend

(Der folgende Dialog hängt davon ab ob der Spieler alle Secrets gefunden hat. Fehlen Secrets, wählt Lara den Pfad der Tugend.)

  • Von Croy: "Der Garten der fünf Türme. Zur Rechten sehen Sie den Weg der Ketzer. Zu Ihrer Linken erkennen Sie den Pfad der Tugend."
  • Lara: "Sie kennen mich, Werner. Ich bin der geborene Tugendwächter."

Weg der Ketzer

(Hat man allen Secrets gefunden, fühlt sich Lara ketzerisch.)

  • Von Croy: "Sie haben also den Garten der fünf Türme gefunden. Gut gemacht, mein Kind. Zur Rechten sehen Sie den Weg der Ketzer. Zu Ihrer Linken erkennen Sie den Pfad der Tugend."
  • Lara: "Ich fühl' mich so ketzerisch heute."


  • Von Croy: "Jetzt wird es interessant, nicht wahr? Wie Sie sehen, ist das nichts für schwache Herzen. Wie fühlen Sie Sich, Kleines?"
  • Lara (seufzt): "Ah. Ich könnte mich glatt daran gewöhnen."


  • Von Croy: "Die Tür vor uns können wir nur gemeinsam öffnen. Sie gehen zum Alkoven oberhalb der Tür. Ich aktiviere den Schalter hier unten."


  • Von Croy: "Drücken Sie zunächst auf Vorwärts. Dann drücken und halten Sie die Aktions-Taste. Sobald Sie am Vorsprung hängen, halten Sie die Taste für das Kriechen gedrückt und schlüpfen durch den Spalt."


  • Von Croy: "Schwingen Sie Sich hinüber zum Alkoven. Springen Sie von der Kante, halten Sie die Aktions-Taste gedrückt, um nach der Weinranke zu greifen. Nehmen Sie die Finger von der Aktions-Taste, um sie loszulassen."


Wettrennen zur Iris

  • Von Croy: "Der letzte Akt. Sie sind eine Musterschülerin, Lara. Auch wenn Sie die oberste Grundregel allen Abenteuers noch nicht kennen gelernt haben. Den unbedingten Siegeswillen, koste es, was es wolle. Ich werfe ihnen den Fehdehandschuh hin, mein Kind. Wer als erster die Iris erreicht, hat gewonnen."
  • Lara: "Passen Sie gut auf Sich auf, alter Mann. Ich werde keine Rücksicht nehmen."

Von Croy (kichert): "Ich habe auch nichts anderes erwartet. Ich zähle bis drei. Eins, Zwei..."


  • Von Croy: Die Schülerin übertrifft ihren Lehrer. Ich ziehe den Hut vor Ihrer Beweglichkeit. Nehmen Sie Sich ihren Preis von der Säulenplatte. Sie haben ihn Sich verdient.
  • Lara: In der Zeit, die Sie gebraucht haben, um hier her zu finden, habe ich schon mal die Inschriften untersucht. Sie drohen dem mit Vergeltung, der sie entfernt.
  • Von Croy: Ah, alles alter Hokus Pokus. Vergessen Sie diesen Nonsens und kommen Sie hier her.
  • Lara: Das hier hat nichts mehr mit vergifteten Pfeilen und Grabfallen zu tun. Wir sollten diesen Dingen einfach mehr Respekt entgegen bringen.
  • Von Croy: Ahja, das sagt natürlich die berühmteste Archäologin, die die Welt je gesehen hat, nicht wahr? Nein. Ich bin der renommierte Archäologe und Abenteurer, Werner Von Croy. Und Sie werden tun, was ich sage. Gehen Sie zur Wand und legen Sie den Hebel um.
  • Lara: Wie was das doch vorhin gleich? Mangelnder Respekt ist der direkte Weg zur Sorglosigkeit?
  • Von Croy: Gott, wie ermüdend. Legen Sie endlich den Hebel um, Miss Croft.
  • Lara: Auf Ihre Verantwortung, Herr von Croy.

Lara legt den Hebel um.

  • Von Croy: Etwas mehr Vertrauen in meine Erfahrung, mein Kind und Sie werden mehr lernen, als simple ...
  • Lara: Was sagten Sie?
  • Von Croy: Mein Bein, mein Bein. Ich bin gefangen. Mein Bein ist eingeklemmt. Helfen Sie mir, Lara? Lara?
  • Lara: Halten Sie durch. Ich bin schon unterwegs.
  • Lara: Werner!


Tal der Könige (1999)

Das 5. Grabmal im Tal der Könige

(Eine Eidechse sitzt auf einem Stein. Die Erde bebt. Die Echse flüchtet. Lara fährt mit Vollgas mit einem Jeep aus dem Tunnel durch die Wüste. Plötzlich bremst sie und setzt ein Stück zurück. Man sieht einen Mann zwischen zwei Autos stehen. Die Kamera fährt nach oben und der Blick ist auf eine Art Hausboot gerichtet, das am Ufer eines Flusses liegt. Der Mann zwischen den Autos hat Lara bemerkt. Er alarmiert seine Kollegen. Lara fährt noch ein ganzes Stück rückwärts. Man sieht, wie sie den ersten Gang einlegt. Der Wagen braust los. Unten fangen die Männer an, mit einer AK-47 und Handfeuerwaffen auf Lara zu schießen. Einer packt aus einer Kiste einen Granatwerfer aus. Lara sieht ihn und erschrickt. Man sieht, wie Lara den Jeep beschleunigt. Der Mann zielt auf Lara, die eine Waffe zieht und den Mann erschießt. Er fällt rückwärts um und sprengt dabei mit dem Granatwerfer die herumstehenden Autos in die Luft. Lara fährt mitten hindurch bis auf das Hausboot und bremst dort scharf ab. Das Boot gleitet auf den Fluss hinaus. Am Ufer nähert sich ein dunkler Wagen. Ein Paar Füße steigt aus.)

Von Croy: Ihr Idioten! Die Croft-Frau hat euch übertöpelt, ja? Und jetzt ist sie über alle Berge! (Man sieht nun einen Typen (Ahmed), der neben seinem verwundeten Kollegen kniet. Die Kamera ist wieder auf von Croy gerichtet, der so im Gegenlicht steht, dass man sein Gesicht zunächst nicht richtig erkennt.Er deutet mit seinem Spazierstock in die Ferne.) Ahmed: Das Amulett, Herr von Croy! Es spricht von dem Priester, Semerketh! (Man sieht von Croys von der Hutkrempe überschattetes Gesicht und im Hintergrund Ahmed.) Von Croy (nachdenklich): Semerketh. (Der Blick von Croys wandert Richtung der Berge im Hintergrund und folgt dem auf dem Fluss wegdriftenden Hausboot.)

Alexandria

(Es ist dunkel. der Jeep fährt vor ein Haus vor, man hört wie die Handbremse angezogen wird, jemand aussteigt und durch die Tür ins Haus geht. Die Kamera fährt am Haus vorbei, man hört ein Windspiel und ein Insekt, dass die Lampe vorm Haus umkreist. Die Kamera fährt um die Hausecke herum.) Jean-Yves: Mon Dieu, Lara! Lara : Jean-Yves! Mein treuer Freund! (Die Kamera ist nun bis vors Fenster gefahren und man sieht, wie die beiden sich aus einer Umarmung lösen.) Jean-Yves: Ich fürchte, du bist nicht hier, um mit mir zu plaudern... Lara: Nur wenn du willst, dass von Croy in unsere kleine Party hineinplatzt. Jean-Yves (erschrocken und verblüfft): Von Croy? Lara : Ich denke mal er hat das hier gesucht. (Lara setzt sich. Sie zeigt Jean-Yves das Amulett) Jean-Yves: Das Amulett des Horus! Eine fast sagenumwobene Reliquie... (Lara legt das Amulett auf den Tisch. Jean-Yves geht zu einer Art Schrank hinüber) Jean-Yves: Mit anderen Worten, du hast nicht nur Seths Grab gefunden, du hast es auch geöffnet. Das ist ein schlechtes Omen. (Er beugt sich über ein Pergament, das ziemlich zerfetzt ist und in einer geöffneten Schublade des Schrankes liegt) Übersetzt aus dem Hebräischen heißt das soviel wie: Derjenige, der das Amulett entfernt entfesselt erneut Seths dunkel Kräfte. Und Seth sprach: Ich bin der Schatten über der Sonne, der Auslöser aller Seuchen. Mein Hass verzehrt das ganze Land und ist unersättlich. (Lara ist hinter Jean-Yves getreten und hat einen erschrockenen Ausdruck auf dem Gesicht. Die Kamera schwenkt weg und man sieht einen kurzen Film zur Prophezeiung, die Stimme ist nicht mehr die von Jean-Yves. In dem Film sieht man die Siluette einer brennenden ägyptischen Gottheit[Horus?], Hunde, die durch Flammen laufen, das Amulett, welches brennt und einen großen Tempel im Gegenlicht. Zuletzt sieht man eine ägyptisches Langschaft.) Prophezeiung: Doch nur, wer das Amulett bei sich trägt, besitzt die Macht im Tempel des Semerketh bei Karnak den Sonnengott Horus anzurufen, auf dass dieser den teuflischen Seth im Zaum halte. (Die Kamera schwenkt von einem Bild mit einer ägyptischen Landschaft auf Jean-Yves, der in der Küche vor einem dampfenden Topf steht. Man sieht Laras besorgtes Gesicht. Jean-Yves öffnet den Kühlschrank und holt eine Korbflasche heraus, die er eine Weile betrachtet.) Jean-Yves: Die Zeremonie ist erst vollendet, wenn die Rüstung des Horus den Sonnengott anruft....die Rüstung des Horus...bei unseren Grabungen in Alexandria haben meine Leute voller Angst davon gesprochen. Lara: Also ist von Croy auch hinter der Rüstung her. Jean-Yves: Nur ein völliger Ignorant jener Prophezeiungen würde sich mit diesem Teufel einlassen. (Lara blickt ihn kritisch bis böse an) Hm, nun gut ... Seth ist frei - aber woher hättest du es auch wissen sollen? (Lara wendet sich zum Gehen) Lara: Es wird Zeit, die Dinge wieder zurechtzurücken und einen Dorn in meinem Auge zu entfernen. (Sie geht aus dem Raum, man sieht den Kühler ihres Autos auf einen zu fahren.)





Jean Yves: Sei gegrüßt, Lara. Denk dran, irgendwo in den Katakomben müssen sich die Hinweise befinden, die Dich zur Palastanlage der Kleopatra führen. Von Croy hat noch keine Ahnung, dass Du die Bibliothek gefunden hast. Aber wie ich über meine Verbindungsleute erfahren habe, soll er hier in der Stadt neue Helfer rekrutiert haben. Es steht völlig außer Zweifel, dass er fieberhaft nach einem anderen Zugang sucht. Im Moment sind wir noch im Vorteil. Aber ich fürchte, Du wirst schnell handeln müssen, wenn wir weiter die Nase vorn' behalten wollen. Denk dran, dass die große Bibliothek so etwas wie die Universität des alten Alexandria war. Sie steckt immer noch voller Wissen, Rätseln und Überraschungen. Du musst ganz schön auf Draht sein, um da durch zu kommen. Viel Glück mein Freund.


Jean Yves: Ah Lara, diesmal ist Von Croy richtig auf die Nase gefallen. Stünden die Dinge weniger schlimm, wäre ich sehr glücklich. Doch so wie es aussieht müssen wir nun sogar noch vorsichtiger agieren, denn er wird verzweifelt und daher noch gefährlicher sein. Sei also auf der Hut. Verwende das Artefakt, um Dir Zugang zu Kleopatras Palast zu verschaffen und finde den Rest der Rüstung. Überlege von nun an jeden Deiner Schritte sehr genau und unternimm keine touristischen Exkursionen, ja?


Die Halle des Demetrius

Lara/Semerkhet: Die Tafel ward dem Sand zurückgegeben, aus dem sie einst entstand im alten Kairo...

Nahe der Zitadelle des Salah ad-Din. Doch in einem entfernten Jahrtausend wird dereinst eine Zeit heranbrechen, in der die Sterne des Orion zusammen kommen. Dann soll die Zeremonie vollzogen und Set in sein Grab verwiesen werden.

Von Croy: Hallo meine Liebe, noch so ein unangemeldeter Besuch. Wie ich sehe, haben Sie die Rolle gelesen, die wir freigelegt haben. Interessante Lektüre, finden Sie nicht? Lara: Nur dann, wenn sie wissen, auf was sie sich bezieht. Von Croy: Jaja, ziemlich korrekt meine Liebe. Die Rüstung selbst ist nichts weiter als eine Kuriosität aber in Verbindung mit dem Amulett und der Zeremonientafel wird sie zum wichtigen historischen Zeugnis, einige Jahrhunderte älter als die Bibel. Lara: Hier steht mehr auf dem Spiel, als Summe bestimmter Einzelteile, Von Croy. Schon mal was von Armageddon gehört? Kann ziemlich unangenehm werden. Selbst für ihre Verhältnisse. Von Croy: Den Geist von Set wieder bändigen und genau um Mitternacht zur Jahrtausendwende der Statue die Rüstung umhängen und so weiter und so fort. Ich habe noch nie an solchen magischen Hokus Pokus geglaubt.

(Lara springt mit einem Seitwärts-Salto vom Balkon nach unten in die Halle)

Von Croy: Dummköpfe. Hinterher!

Cairo

Tor zur Zitadelle - Hinweg

Lara tritt an den Soldaten heran. Asisah: Was, in Allahs Namen, ist hier passiert? Wo sind meine Leute? Lara: Ein paar von ihnen habe ich gesehen. Sie haben offenbar alle Ausgänge geschlossen. Asisah: Ja. Ja, das ist gut. Sie müssen uns helfen d... (hustet)... die Stadt zu befreien. Lara: Ich? Ich versuche nur den Weg zur Zitadelle zu finden. Asisah: Ha, das würde ich nicht empfehlen. Genau dort finden die Hauptaktivitäten statt. Lara: Aktivitäten? Asisah: Wir begegneten ihm, als der Himmel dunkel wurde. Ein Wesen aus unserer alten Vergangenheit. Es fuhr durch meine Leute hindurch wie ein Feuersturm. Mir gelang es noch unseren Munitionswagen zu platzieren, um das Ungeheuer von hinten in die Luft zu sprengen. Aber mit frischen Kräften trieb es uns zurück, als ob es unsere Pläne geahnt hätte. Lara: Ob Ungeheuer oder nicht Sarge, ich muss in dieses Gebäude hinein. Asisah: Sie haben Mut. Na schön. Als wir uns zurückzogen, haben wir einige Straßen vermint, um Vergiftungen zu verhindern. Zwei meiner Männer sind immer noch in diesem Gebiet; in der Nähe des Nordfriedhofs. Einer von ihnen kennt die Frequenz für den Minensucher, der andere besitzt die zweite Hälfte des Codes für die Sprengladung. Lara: Und wenn ich sie finde? Asisah: Sagen sie ihnen Sergeant Azizar (Asisah) hätte sie geschickt. Ich habe ihr Motorrad gehört. Wenn sie die Codes haben, setzen sie mich auf die Maschine und bringen sie mich zum Munitionswagen. Ich kann die Sicherungen ausschalten. Aber beeilen sie sich, Mädchen, ich werde bald sterben.

Tor zur Zitadelle - Rückweg

Asisah: ihr Motorrad braucht noch ein paar technische Änderungen, um einige der größeren Hindernisse zu überwinden. Etwas Lachgas in dem Vergaser solle Ihnen mehr Schub geben. Geh Mädchen, bring mir die Codes.

Straßenbazar

Lara: Lassen Sie ihre Waffe fallen. Azizar (Asisah) schickt mich. Soldat: Helfen Sie mir, Engländerin. Ich verblute hier, ich versuche mich zu verstecken, aber diese Dinge riechen das Blut das an mir klebet. Lara: Ich komme wegen der Minenfrequenz. Ich muss durch diesen Kaninchenstall zurück zu Azizar, und zwar mit beiden Beinen. Soldat: Ha, mit Minen kann ich umgehen, nicht wahr? Nicht dass es uns was gebracht hätte, unsere Leute sind schon alle tot, oder liegen im sterben. Lara: Wo sind die anderen? Ich brauche die Sprengcodes. Soldat: Sahid, mein Kamerad liegt dort über der Brücke, in der Moschee. Als wir uns zurückzogen, da schoss etwas Neues, Unbekanntes, wie ein Blitz aus dem Schatten hervor und riss Ihm den Kopf ab. Lara: Die Codes? Soldat: In seinem Kopf, im Inneren des Wesens. Lara: Ich brauche diese Codes. Soldat: Untersuche seine Leiche. Oder was auch immer. Verschwinde jetzt, ich bin schwach. Ich ... Ich will vorbereitet sein, für meinen Gott.

Tor zur Zitadelle mit Motorrad

Lara: (stöhnt, weil sie Azizar/Asisah aus dem Motorrad hievt) Asisah: Sie sind eine starke Frau. Lara: ... Lara. Und sie halten sich ausgezeichnet Seargent. Sie haben die Codes. Was jetzt?


Asisah: Nichts für ungut. Nach allem was wir durchgemacht haben, will ich mich nur absichern. Lara: Gegen was? Asisah: Gegen Sie, falls Sie versuchen sollten mich aufzuhalten. Irgendeiner muss mit dem LKW da hinein fahren. Lara: Kamikaze. Asisah: Was immer mein Land von mir verlangt. Wir sehen uns im nächsten Leben, Mädchen.

(Asisah fährt in das Monster, welches enthauptet wird.)

Jean Yves in der Zitadelle

Jean Yves: Gott sei Dank, Du hast es geschafft. Lara (stöhnt) Jean Yves: Von Croy... wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, ich würde's nicht glauben. Set hat von ihm Besitz ergriffen. Lara: Nichts wie raus hier Jean. Gleich wird es hier ziemlich ungemütlich. Jean Yves: Er gräbt unter der Zitadelle. Er sucht in der Kreuzfahrergruft nach der Zeremonientafel. Die Tafel, die Sets Beschwörungsformel enthält. Sei vorsichtig, Lara. Ich fürchte es gibt Dinge in dieser Gruft, die kein Mann je sehen durfte. Lara: Ich bin kein Mann, Jean. Und ich bin immer sehr, sehr vorsichtig.


Von Croy/Set: Wir haben es, die alte Zeremonientafel. Nimm sie und bereite alles vor. Und schau nach, ob die Croft Frau mit unserer Rüstung eingetroffen ist.


Von Croy: Treten sie ein Lara. Ich habe sie erwartet. Kommen Sie, mein Kind. Fürchten Sie sich nicht vor ihrem alten Kollegen. Ich benötige dringend die Rüstung, die Sie besitzen. Lara: Und was kriege ich dafür? Von Croy: Ich garantiere Ihnen Stärke, während alle anderen um Sie herum fallen. Sie erhalten die ultimative Macht, nämlich über Leben und Tod derer, die an ihrer Seite kämpfen sollen. Und im Gegenzug werden sie Ihnen zu Füßen liegen und Sie vergöttern. Lara: Danke, aber davon habe ich schon mehr als genug. Und nebenbei: Gib einem Schakal die Hand und der beißt gleich in den ganzen Arm.

Lara: Kläfft wie ein Irrer.

Gizeh

Inschrift an der Sphinx Lara: Die Inschrift lautet: Eines Nachts erschien mir im Traum der Geist der Sphinx, bevor er wieder verschwand sprach er zu mir Worte von großer Weisheit.

Tut Moses, vernehme Dein wahres Schicksal. Du sollst der Herrscher über Ägypten sein bis in alle Ewigkeit. Schütze Du mich dafür auf immer vor dem Sand der Zeit. Denn wie bei Dir muss auch meine Freiheit vollkommen sein. Auf das wir beide der göttlichen Schönheit der Schöpfung einsichtig werden.



Wilde Schießerei. Fremdenführer: Allah sei gepriesen. Einen Moment lang habe ich geglaubt, ich sei so gut wie tot. Bitte. Zu ihrer eigenen Sicherheit, nehmen Sie diese Schlüssel und verstecken Sie Sich in der Pyramide von Menkaure und hüten Sie Sich vor diesen Scheusalen.